Basishafen für die Offshore Windindustrie
Der Fährhafen Sassnitz ist heute der östlichste Tiefwasserhafen der Bundesrepublik. Aufgrund seiner Spezialisierung auf Arbeiten der Offshore Windindustrie ist der Hafen auf Rügen ein idealer Anlege- und Umschlagstandort für große Installations- und Transportschiffe – und dient als Basishafen für die Planung und den Bau von Baltic Eagle.
Konstruktions- und Planungsbüro am Fährhafen Sassnitz
Während der Bauphase von Baltic Eagle starten täglich mehrere Schiffe vom Mukran Port. Hierbei nimmt das Konstruktions- und Planungsbüro von Iberdrola am Hafen eine elementare Rolle ein. Bis zu 80 Personen arbeiten im Schichtsystem, um die Baustelle durchgehend zu überwachen und Wartungsarbeiten vorznehmen. Die erfahrenen Fachkräfte sorgen etwa für die Einhaltung der besonders hohen Standards im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz während der gesamten Bauphase. Auch die Seeraumbeobachtung ist am Basishafen Mukran Port in Sassnitz angesiedelt. Somit garantiert Iberdrola die Sicherheit des Schiffsverkehrs rund um das Bauareal von Baltic Eagle in der deutschen Ostsee.
Betriebs- und Wartungsbüro am Fährhafen Sassnitz
Nach Abschluss der Bauarbeiten des Offshore Windparks Baltic Eagle und dessen erfolgreicher Probebetrieb erfolgt die Übergabe der Windkraftanlagen vom Planungs- und Konstruktions-Team an das Betriebs- und Wartungsteam von Iberdrola. Dort werden anschließend der Windparks und seiner Windkraftwerke regulär betrieben sowie Wartungsarbeiten koordiniert.
Veranstaltungen
Die Energiewende gemeinsam anpacken – lokale Wertschöpfung stärken
Um das Zukunftsprojekt Energiewende vor der Insel Rügen voranzutreiben, schafft Iberdrola hochwertige Arbeitsplätze. Es arbeiten während der Bauphase des Offshore Windparks Baltic Eagle allein im Planungs- und Konstruktions-Team über 80 hochqualifizierte Fachkräfte sowie zusätzlich 600 bis 800 Personen in der Fertigung und auf der Baustelle in den Gewässern vor der Nordostküste Rügens. Iberdrola möchte die regionale und lokale Wertschöpfung nachhaltig stärken und setzt darum auf regionale Ausbildungsstätten und Zulieferunternehmen, wie EEW SPC aus Rostock. Aufgrund der nautischen Fachrichtung werden zahlreiche Fach- und Nachwuchskräfte aus den Ausbildungsgängen umliegender Universitäten, etwa aus Wismar oder Greifswald, angestellt. Für den langfristigen Betrieb der Windkraftanlagen und die regelmäßigen Kontrollen und Wartungen entstehen darüber hinaus weitere langfristige Arbeitsplätze im Betriebs- und Wartungsbüro von Iberdrola am Fährhafen Sassnitz.