Iberdrola beauftragt van Oord für Installation von Fundamenten und parkinterner Verkabelung
Iberdrola und Van Oord haben einen Vertrag über den Transport und die Installation der Fundamente sowie die Lieferung, den Transport und die Installation der Inter-Array-Kabel für den Offshore-Windpark Baltic Eagle unterzeichnet. Mit einer Produktionskapazität von 476 MW wird Baltic Eagle nach Inbetriebnahme 475.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen und gleichzeitig fast eine Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Der Windcluster, der nordöstlich vor Rügen in der deutschen Ostsee entsteht, soll bis Ende 2024 voll betriebsbereit sein.
„Wir freuen uns sehr über die erneute Zusammenarbeit mit Iberdrola, diesmal für den Bau des Windparks Baltic Eagle in der deutschen Ostsee. Dabei werden die kombinierte Installation von Fundamenten und die Lieferung und Verlegung der Kabel für einen effizienten Projektverlauf sorgen“, so Arnoud Kuis, Geschäftsführer des Segments Offshore Wind bei van Oord.
Iris Stempfle, Geschäftsführerin für Iberdrola in Deutschland, sagte: „Offshore-Wind ist ein wesentlicher Bestandteil einer wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen globalen Energiewende geworden. Iberdrola ist eines der führenden Unternehmen in der Produktion umweltfreundlicher Energie und lässt die Energiewende durch den Bau des Baltic Hub mit 826 MW bis Ende 2024 in der Ostsee Realität werden. Dass wir erneut die Expertise von Van Oord nutzen dürfen, macht uns zuversichtlich, den Offshore-Windpark Baltic Eagle wie geplant realisieren zu können.“
Spezialschiffe kommen zum Einsatz
Für die Installation der 50 Fundamente setzt Van Oord seinen 8.000-Tonnen-Schwergutfrachter Svanen ein. Bislang hat das Schiff mehr als 700 Fundamente in ganz Europa sowie die überwiegende Mehrheit der Monopiles in der Ostsee, unter anderem für Baltic 2, das Arkona-Projekt und Kriegers Flak, installiert. Die Offshore-Arbeiten für die Windturbinenstandorte im Projekt Baltic Eagle werden 2023 beginnen.